DRK-Hausnotruf versorgt Menschen rund um die Uhr

TRIER-SAARBURG. In einer hilflosen Situation kann es meistens nicht schnell genug gehen. Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz bietet Hilfe auf Knopfdruck. Er sorgt bis ins hohe Alter oder selbst bei besonderen Gesundheitsrisiken für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Im Notfall kommt schnell fachkundige Hilfe – rund um die Uhr! Knopfdruck genügt.

In Rheinland-Pfalz wird der Hausnotruf vom DRK seit über 40 Jahren angeboten. Unsere DRK-Kreisverbände verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung und Routine. Rund 37.000 Rheinland-Pfälzer*innen verlassen sich auf diesen Service des Deutschen Roten Kreuzes. Im DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. versorgen wir 2.500 Menschen mit unserem Hausnotruf.

Laut einer Umfrage des DRK-Bundesverbandes fühlen sich 90 % der Menschen, die den DRK-Hausnotruf nutzen sicherer zu Hause. Eine DRK-Hausnotrufkundin aus Rheinland-Pfalz wurde zweifach überzeugt von der Sinnhaftigkeit: „Nach dem Tod meines zuletzt pflegebedürftigen Ehemannes, kündigte ich den DRK-Hausnotruf. Doch als meine rüstige Freundin der DRK-Hausnotruf, in Folge eines Sturzes, eine schnelle Vor-Ort-Hilfe ermöglichte, habe ich ihn mir auch wieder zugelegt und fühle mich nunmehr sicherer allein zu Hause."

Rufen Sie uns heute noch an und nutzen Sie Ihre Gelegenheit, den DRK-Hausnotruf 4 Wochen kostenlos zu testen (beim Abschluss eines Hausnotruf-Vertrages im Aktionszeitraum 15.03.2024 – 26.04.2024) Sie erreichen das Team des DRK-Hausnotrufservice unter der Telefonnummer 0651 97093-22, sowie per Email über hnr@kv-trier-saarburg.drk.de

Achtung: Aktuelle Betrugswarnung!

DEUTSCHLAND. Bundesweit werden unter dem Namen des DRK Anrufe getätigt, die Produkte und Informationen für Pflegebedürftige anbieten. Wir möchten klarstellen: Diese Anrufe stammen nicht von uns! Solltet ihr einen solchen Anruf erhalten, zögert nicht, uns zu informieren. Euer zuständiger DRK-Verband steht bereit, um Unterstützung zu leisten und die notwendigen Schritte einzuleiten.

DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V.

info(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de

06501/9292-0

SOS ID Chip für Jedermann

REGION. Tritt ein Notfall ein oder kommt es zu einem Unfall, hilft ID-No.com dem Rettungsdienst oder den Ärzten weltweit und rund um die Uhr relevante persönliche Notfall Informationen des Patienten zu erhalten. Hierzu gehören Informationen wie Krankheiten, Medikationen, Allergien, Blutgruppe und Kontaktpersonen, die im Falle eines Notfalls oder Unfalls abgerufen werden können. Das spart Zeit und kann im Ernstfall Leben retten. Der SOS-ID-Chip kann von Jedem als Armband, am Rucksack, dem Helm, der Jacke, den Schuhen, der Chipkarte oder dem Mobiltelefon getragen werden. Die Produkte sind zudem stylisch und modern. Bei Bedarf kann ein QR-Code auf der Rückseite des SOS ID Chip gescannt und alle wichtigen gesundheitlichen Daten eingesehen werden. Weitere Infos und Produkte finden Sie auf der Seite www.lebenretter.shop

Neue Notfallsanitäter im Kreisverband

KONZ. Am vergangenen Mittwoch konnten während einer kleinen feierlichen Zeremonie in den Räumlichkeiten des DRK die 5 Absolventen der dreijährigen Notfallsanitäter Ausbildung geehrt werden. Hierzu zählten Jasmin Scheiwen, Miriam Paulus, Nils Schank, Lars Kreber und Julian Schmitt. Der Leiter Rettungsdienst Markus Scholtes erwähnte, wie wertvoll und wichtig die Ausbildung als Notfallsanitäter:in ist, gratulierte den Absolventen herzlichst und wünschte für ihr zukünftiges Berufsleben alles Gute. Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverband Trier-Saarburg Dirk Marmann hieß alle 5 neuen Notfallsanitäter:innen herzlich willkommen.

Online-Grundkurs Rechtliche Betreuung der DRK- Betreuungsvereine in Rheinland-Pfalz

Die Betreuungsvereine des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz bieten für rechtliche Betreuer*innen und an der rechtlichen Betreuung Interessierte einen Online- Grundkurs an.

In vier Modulen werden Ihnen von erfahrenen Referent*innen aus den DRK- Betreuungsvereinen theoretische und praktische Kenntnisse zum Führen einer rechtlichen Betreuung vermittelt. Alle Materialien zum Kurs werden Ihnen digital zur Verfügung gestellt.

Termine (ausschließlich online), jeweils von 18:00 - 20:00 Uhr

• Mittwoch, den 21.02.2024 (Einführung)

• Mittwoch, den 28.02.2024 (Vermögenssorge)

• Mittwoch, den 06.03.2024 (Gesundheits- und Aufenthaltsbestimmung)

• Mittwoch, den 13.03.2024 (Anforderungen, Berichtspflichten)

Anmeldeschluss: Freitag, den 16.02.2024

Verbindliche Anmeldung beim DRK-Betreuungsverein per Mail unter
btv(at)kv-trier-saarburg.drk.de oder telefonisch unter 06501 60787-26 oder -28

Das Deutsche Rote Kreuz warnt vor Betrügern!

Aus aktuellem Anlass weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass aktuell Personen unterwegs sind, die sich als Mitarbeiter des Deutsche Rote Kreuzes ausgeben und um die Begleichung von offenen Rechnungen mittels Bargeldzahlung bitten.

Das Deutsche Rote Kreuz klärt daher auf, dass grundsätzlich niemals Mitarbeitende Bargeld an Haustüren entgegennehmen! Alle offenen Rechnungen werden immer als Banküberweisung auf das bekannte Geschäftskonto des DRK-Kreisverbands Trier-Saarburg e.V. eingezahlt.

DRK-Mitarbeiter kommen immer nur nach zuvor erfolgter Terminabsprache und können sich eindeutig ausweisen. Bitte lassen Sie sich daher den DRK-Ausweis zeigen und bezahlen Sie nichts! Sollten Sie Bedenken haben, so informieren Sie bitte umgehend die DRK-Kreisgeschäftsstelle unter 06501 / 92 92 0 oder die Polizei!

Kommunikation/Spenden für Marokko

In der Nacht zum 9. September wurde Marokko von einem schweren Erdbeben erschüttert. Das Beben der Stärke 6,8 hatte dramatische Auswirkungen auf die Menschen im Südwesten des Landes und in dicht besiedelten Städten wie Marrakesch und Agadir.

Das Erdbeben ereignete sich in geringer Tiefe im marokkanischen Hochatlasgebirge, etwa 75 km südöstlich von Marrakesch. Berichten zufolge trat 19 Minuten später ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,9 auf.

Die Katastrophe forderte bereits mehr als 2.100 Menschenleben und mehr als 2.000 Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet. Über 350.000 Menschen sind von den Auswirkungen der Beben nun betroffen

Das genaue Ausmaß der Schäden durch das Erdbeben ist noch nicht vollständig erfasst und wird erst in den nächsten Tagen und Wochen geklärt werden können.

https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/afrika/erdbeben-in-marokko-soforthilfe-und-rettungsmassnahmen/

Telefonaktion zur Datenaktualisierung des Mitgliederbestands

Damit unsere Mitglieder den bestmöglichen Service erhalten, ist das Rote Kreuz darauf angewiesen, dass alle Daten der Mitglieder auch korrekt und aktuell sind. Daher kontaktieren wir im Jahr 2023 wieder alle unsere Fördermitglieder telefonisch, um die Datenbestände abzugleichen. Es wurde bereits mit den ersten Anrufen Ende der KW 35 gestartet. Die Kontaktaufnahme der Mitglieder erfolgt durch einen renommierten Dienstleister, mit dem der DRK-Kreisverband bereits in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet hat.

Im Zuge der Anrufe wird auch noch einmal angesprochen, ob der bisherige Mitgliedsbeitrag bestehen bleibt, oder ob eine Anpassung möglich ist.

Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen zur telefonischen Datenaktualisierung haben, so können Sie sich gerne telefonisch unter folgender Nummer an uns wenden: 06501 / 92 92 567.

2. DRK-Hochwasser-Gedenktag in Kordel Auftakt des Indigo-Resilienzprojekts im Landkreis Trier-Saarburg

Kordel/Landkreis Trier-Saarburg. „Die Erfahrungen der Hochwasserkatastrophe 2021 sind bis heute präsent. Auch zwei Jahre danach kommen die Erinnerungen immer wieder hoch, viele Menschen haben noch nicht in das normale Leben zurückgefunden“, sagte Wolfgang Reiland, Präsident des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg, beim Auftakt des DRK-Indigo-Resilienzprojekts in der Grundschule in Kordel. Umso wichtiger sei es die Hochwasserhilfen weiter in der Öffentlichkeit zu halten, um den Betroffenen auf den unterschiedlichsten Ebenen zu helfen. „Neben Sach- und Finanzschäden sind es zunehmend auch psychische Belastungen, unter denen Erwachsene, aber auch Kinder leiden“, ergänzte Reiland. 
 
Aus diesem Grund hat das Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz das Indigo-Projekt zur Stärkung und Resilienzförderung von Kindern aus den betroffenen Hochwassergebieten auf den Weg gebracht. Die Identifikationsfigur ist das Alpaka Indigo, das einen Vulkanausbruch in Peru erlebt hat. Anhand seiner Geschichte erfahren die Kinder von ähnlichen Erlebnissen, die sie während und nach der Hochwasserkatastrophe erfahren haben. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Selbstwahrnehmung, Gefühlsregulation, Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Auch praktische Bewältigungsstrategien soziale Kompetenzen als wesentliche Bestandteile der Resilienz werden vermittelt.
 
„Mein Herz gehört den Hilfsorganisationen, was sie bis heute leisten, um den betroffenen Menschen zu helfen, ist großartig“, betonte Michael Holstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land. Er erinnerte an die Flutereignisse am 14./15. Juli 2021 in Kordel und die Tage danach: „Heute noch denke ich an die vielen, vielen freiwillig Helfenden zurück, an die große Solidarität und daran, dass wir als Verbandsgemeinde noch näher zusammengerückt sind“, so Holstein. Getreu dem Indigo-Motto „Ich schaffe das“, übertrag der Verbandsbürgermeister das Motto auf „Wir schaffen das“ und hoffte, dass alle Grundschulen in Tier-Land an diesem Projekt teilnehmen. „Wir freuen uns sehr über das spezielle Angebot für Kinder“, unterstrich Schulleiter Marco Bamberg. „Bis heute spüren wir die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe. Viele Traumatisierungen zeigen sich bei den Kindern erst jetzt, zwei Jahre danach.“ Umso wichtiger sei es weiterhin alle, die Erwachsenen, doch vor allem auch die Kinder nicht aus dem Blick zu verlieren. 
 
Im Anschluss erhielten Grundschüler gemeinsam mit den Gästen einen Einblick in die Geschichte des Alpakas Indigo. Canan Dincel, Schulsozialarbeiterin des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg, las einige Seiten aus dem zum Projekt gehörenden Kinderbuch vor und ließ sie in Indigos Welt eintauchen. Die absoluten Highlights waren an diesem Tag jedoch zweifelsohne der Besuch zweier echter Alpakas sowie die auf dem Schulhof aufgebaute DRK-Teddyklinik. Die DRK Teddyklinik erwies sich als besonders wertvoll, da die Kinder dort ihre eigenen Erlebnisse schildern und in gewisser Weise auch verarbeiten konnten. Die Kuscheltiere und ihre Besitzer wurden in der voll ausgestatteten Klinik, bestehend aus Anmeldung, Arztzimmer, Röntgenraum sowie Apotheke umfassend beraten und gesund gemacht. 
Die Kinder kamen aus dem Strahlen nicht mehr raus und werden diesen besonderen Schultag sicher so schnell nicht vergessen.
 

Wir beglückwünschen unsere Notfallsanitäter-Azubis zum Abschluss Ihrer dreijährigen Ausbildung!

Diese Intensive und herausfordernde Zeit in der Klinik, der Schule und der Rettungswache hat euch zu wahren Profis gemacht. Helena, Lukas, Robin, Kai, Nina, Dennis & Sascha, wir sind uns sicher, dass Ihr eure Fähigkeiten als Notfallsanitäter*innen bei uns im Kreisverband Trier-Saarburg hervorragend einsetzen werdet. Als Notfallsanitäter*in tragt Ihr eine enorme Verantwortung in den vielen medizinischen Not- und Einsatzsituationen, mit denen Ihr täglich konfrontiert werdet. Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg für eure  Zukunft als Notfallsanitäter*innen in unserem Verband!

In einer kleinen Feierstunde wurden die ehemaligen Azubis in Ihr Berufsleben verabschiedet, mit dabei waren: Michael Decker (Kreisgeschäftsführer), Markus Scholtes (Leiter Rettungsdienst), Frank Geller (Stellv. Leiter Rettungsdienst) und Petra Witt (Betriebsratsvorsitzende) und ihre Praxisanleiter*innen. 

Fotos: Scholtes / Text: Barth, Geller
 

Ehrenamt gefragt!

Das Deutsche Rote Kreuz ist dort, wo Menschen in Not sind und Hilfe benötigen - so auch für den Personenkreis der Geflüchteten und Vertriebenen.

Um sich in der neuen Umgebung willkommen zu fühlen und sich gut integrieren zu können, erfordert es oftmals eine entsprechende Unterstützung. 
Mit dem begleitenden Engagement durch freiwillige Helferinnen und Helfer erhalten geflühtete oder vertriebene Menschen eine gute Möglichkeit
zur Orientierung.

Für ein solches Ehrenamt benötigen Sie grundsätzlich keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen. Persönliche AnsprechpartnerInnen vor Ort stehen
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und auch eigene Ideen sind jederzeit willkommen.

Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das ehrenamtlichen Engagement in der Geflüchtetenhilfe interessieren.
Weitere Informationen zur Ehrenamtlichen Tätigkeit für die Flüchtlingshilfe finden Sie hier.

Bewaffneter Konflikt in der Ukraine

Die Arbeit des Roten Kreuzes in der Ukraine und ihren Nachbarländern

Konz, 04. März 2022

Das Leid der Menschen in der Ukraine wird von Tag zu Tag größer. „Als Deutsches Rotes Kreuz müssen wir uns gerade in der gegenwärtigen Lage des immer weiter ausufernden bewaffneten Konflikts in der Ukraine besonders sensibel und konsequent an unseren Rotkreuz-Grundsätzen der Neutralität und Unparteilichkeit orientieren. Nur das erlaubt uns den humanitären Zugang zu den betroffenen Menschen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen“, sagt Wolfgang Reiland, Präsident des DRK-Kreisverbands Trier-Saarburg.

 

Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin ist mit der Planung und Umsetzung der humanitären Auslandshilfe betraut. Es agiert dabei in enger und stetiger Koordination mit den Schwestergesellschaften in den verschiedenen Ländern sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Dadurch kann das humanitäre Engagement des DRK im Ausland so bedarfsorientiert und zielgenau wie möglich ausgerichtet werden. Gemäß seines Mandats gelten für das DRK in all seinen Einsätzen die sieben Rotkreuz-Grundsätze: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Das DRK handelt stets mit dem Ziel, Menschen allein nach dem Maß der Not, Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Gerade in höchst dynamischen, lebensgefährlichen und unübersichtlichen Kontexten wie dem aktuellen bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfordert dies ein besonderes Maß an Koordination und Sensibilität.

Angesichts der eskalierenden Gewalt weitet das DRK die Unterstützung seiner Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern im Rahmen des Möglichen schrittweise aus. Dabei steht es fortlaufend in enger Abstimmung mit dem IKRK und der IFRC. Zurzeit ist ein Nothilfeexperte des Deutschen Roten Kreuzes für die Koordination der Hilfen mit den Partnern in der Ukraine im Einsatz.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Informationen zum Konflikt in der Ukraine und dem Engagement des Roten Kreuzes finden Sie unter folgendem Link:
https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe/

Mobile Beratung der Hochwasserhilfe

Nach wie vor befinden sich viele Betroffene der Hochwasserkatastrophe vom Juli im Wiederaufbau ihrer Häuser und Wohnungen. Die von der Flutnacht vom 14. / 15. Juli betroffenen Menschen stehen zum Großteil weiterhin inmitten von Baustellen und für viele ist es noch ein langer Weg zurück zur Normalität.
Für alle Betroffenen bietet das Deutsche Rote Kreuz des Kreisverbandes Trier-Saarburg seit November die mobile Beratung in Ehrang, Kordel und an der Sauer an.
Weitere Informationen zur mobilen Beratung der Hochwasserhilfe erfahren Sie hier.

Präsidium für den Kreisverband gewählt

MANDERN. Am Samstag, 6. November 2021 fand die ordentliche Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg e.V. in Mandern statt. Neben einem Einblick in den Leistungsbericht der Jahre 2016-2020, standen auch Wahlen auf dem Plan. Auch das Präsidium wurde wiedergewählt. Wir gratulieren allen Mitgliedern zur Wahl und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Auf dem Bild zu sehen ist von links nach rechts, vorderste Reihe Wolfgang Reiland (Präsident), Melani Wahlen (Beisitzerin), Michael Decker (Kreisgeschäftsführer), Adolf Lorscheider (stv. Präsident), Dr. Karl-Heinz Frieden (stv. Präsident), in der hinteren Reihe, Michael Christ (Kreisverbandsarzt), Elmar Schömann (Beisitzer), Dr. Iris Burkhardt (Kreisbereitschaftsärztin), Sascha Heinsdorf (Kreisbereitschaftsleiter), Helmut Bonerz und Christian Keilen (Kreisbeauftragte KatSchutz).

In Abwesenheit wurden noch Karl-Heinz Köhnen (Schatzmeister), Winfried Manns (Justitiar) und Martín Alten (Beisitzer) gewählt.

DRK Logistikzentrum am Flughafen Berlin - Schönefeld. Aufkleber auf einer Kiste, die für den DRK - Hilfsflug nach Nepal bestimmt ist.
- 16.05.2015

DRK-Finanzhilfen II

Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt nach dem Ende des DRK-Förderprogramm „Kita- und Schulstarter“ mit einem Aufbauhilfe-Paket betroffene Menschen in den Hochwasserregionen. Die Soforthilfe finanziert sich aus den Spendengeldern des Deutschen Roten Kreuzes. Die Finanzhilfen II ermöglichen eine einmalige unbare Auszahlung in Höhe von maximal 500,- Euro pro Haushalt. Für jede weitere Person des Haushalts können jeweils weitere maximal 250,- Euro ausgezahlt werden, höchstens jedoch 1.500,- Euro pro Haushalt. 
Anträge sowie weitere Informationen für die DRK-Finanzhilfen II finden Sie hier.

Ambulante Pflege - DRK Trier-Saarburg ist "Top Arbeitgeber 2021/22"

Die Suche nach qualifizierten MitarbeiterInnen gestaltet sich schon jetzt für viele Pflegedienste als herausfordernde Aufgabe. Eine Besserung ist leider nicht in Sicht, denn die Zahl derjenigen, die in der Pflege arbeiten wollen, nimmt stetig ab.

Um Jobsuchende oder Wechselwillige bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers zu unterstützen, führt die DtGV - Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH ein speziell für den Bereich der ambulanten Pflege entwickeltes Arbeitgeber-Screening durch. Der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. hat an der Prüfung des DtGV teilgenommen und die Anspruchsberechtigung für die Auszeichnung erlangt. Somit ist der Kreisverband berechtigt das DtGV-Gütesiegel „TOP Arbeitgeber Ambulante Pflege“ zu führen.

Die Mitarbeiter der ambulanten Pflege arbeiten in tollen Teams, genießen die Möglichkeit der Rotation auf andere Stationen und haben Dienstfahrzeuge für die Touren. Bei der Dienstplangestaltung können die Lebensumstände des Mitarbeiters mit berücksichtigt werden oder auf unterschiedlichste Arbeitszeitmodelle mit unterschiedlichsten Arbeitstagen und Regelarbeitszeiten zurückgegriffen werden. Wir freuen uns über die Auszeichnung und danken unseren Mitarbeitern der ambulanten Pflege für die super Zusammenarbeit.

Neues Maskottchen für den DRK-Kreisverband

Wir freuen uns über unser neues Maskottchen-Logo!
Der renommierte Trierer Künstler Roland Grundheber hatte sich bereit erklärt, für den DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. ein Maskottchen-Logo zu entwerfen. 

Wir sind Roland Grundheber für seine Unterstützung und die wirklich tolle Idee sehr dankbar!
Das neue Maskottchen-Logo wird unseren Kreisverband künftig in Online und Offline-Publikationen öfter begleiten und zeigt so auch die Verbundenheit unseres Verbandes mit der Region Trier und den örtlichen Künstler*innen!

Mitgliederwerbung im DRK-Kreisverband

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Trier-Saarburg e.V. führt mit seinen Ortsvereinen in der Zeit ab diesem Monat bis zum Ende des kommenden Jahres eine „Haus zu Haus“ Fördermitgliederwerbung in seinem Tätigkeitsbereich (Landkreis Trier-Saarburg) durch. Während dieser Aktion wird ein Werbeteam des Deutschen Roten Kreuzes in unserem Namen die Ortsgemeinden begehen um neue Fördermitglieder zu gewinnen. 


Durch die Werbung von Fördermitgliedern soll versucht werden, die finanziellen Grundlagen für die bisher erfolgreiche Arbeit des DRK langfristig zu sichern und weiter auszubauen.


Mit Ihrem Beitrag helfen Sie uns nachhaltig und ermöglichen das Engagement vieler freiwilligen Helfer. Denn Helfer erhalten kein Honorar und keine Vergütung. Aber Material, Ausrüstung sowie Aus- und Fortbildung verursachen hohe Kosten. Je größer die Zahl der Mitglieder, desto leichter fällt es dem Kreisverband mit seinen Ortsvereinen humanitäre und soziale Aufgaben wahr zu nehmen, die im öffentlichen Interesse liegen.
Darüber hinaus informieren die Werber Sie gerne ausführlich über das breite Leistungsangebot des Deutschen Roten Kreuzes.
Sollten Sie Rückmeldungen oder Fragen zu der Mitgliederwerbung haben, so können Sie diese gerne an den DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V., Herrn Thomas Jäckels (Telefon 06501 / 9292-518) richten.


Wichtige Hinweise:
Die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes

  •  tragen offizielle Einsatzkleidung des Roten Kreuzes,
  • tragen einen stets nach außen sichtbaren Ausweis,
  • führen eine offizielle, von uns ausgestellte Vollmacht mit sich,
  • werden KEIN Bargeld entgegennehmen.


Wir würden uns freuen, wenn Sie die Mitgliederwerbung positiv begleiten und dem Deutschen Roten Kreuz damit helfen, auch in Zukunft zur Sicherheit der Menschen im gesamten Landkreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier ein breites Angebot aufrecht erhalten zu können.

Richtfest für ServiceWohnen II in Konz-Karthaus

Im August feierte der DRK-Kreisverband einen besonderes Ereignis. Seit einigen Monaten wird auf dem Klostergelände an der Brunostraße fleißig gebaut. An der Stelle, auf der zuvor das ehemalige Altenzentrum stand, bauen wir derzeit ein neues Gebäude mit 34 barrierefreien, behindertengerechten Wohnungen, die ein selbstbestimmtes, flexibles und komfortables Leben im Alter ermöglichen.

Vergangenen Dienstag konnte nun mit einem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert werden!

Kreisgeschäftsführer Michael Decker freute sich in seiner Ansprache, dass der Bau im Zeitplan liegt und die ersten Mieter voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2021 ihre Wohnungen beziehen können.

Er dankte der Firma EB-Bau aus Trier, dem Architekturbüro Horn und seinen Mitarbeiter*innen des Roten Kreuzes für die gute Zusammenarbeit, die maßgeblich zum schnellen und professionellen Baufortschritt beitragen.

Die Wohnungen des ServiceWohnens sind hell und modern ausgestattet. Bedarfsgerecht können die Bewohner*innen dann Serviceangebote wie den DRK-MenüService, Hausnotruf und Leistungen der Sozialstation zubuchen.

Ansprechpartner für alle Fragen zu den Wohnungen wird die künftige DRK-Sozialstation in Konz sein, die ebenfalls im Gebäude auf dem Klostergelände zu Beginn des Jahres 2021 ihren Dienst aufnehmen wird.

Die Präqualifizierungsstelle des Prüf- und Forschungsinstituts Pirmasens e.V. hat unseren HausNotrufService zertifiziert

Die Präqualifizierungsstelle des Prüf- und Forschungsinstituts Pirmasens e.V. hat unseren HausNotrufService zertifiziert. Hiermit wurde der hohe Standard und die Leistungen zertifiziert. Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen!

Neuer Krankentransportwagen (KTW) für die Lehrrettungswache Ehrang

Mitte Juni wurde der neue Krankentransportwagen (KTW) auf der Lehrrettungswache Ehrang in Dienst gestellt. Die Ersatzbeschaffung erfolgt im Rahmen der regelmäßigen Neubeschaffung und ersetzt das bisherige Fahrzeug, nach rund 290000 gefahrenen Kilometern.

Die Aufgabe für dieses Fahrzeug ist der qualifizierte Krankentransport. Das bedeutet den Transport von nicht Notfallpatienten unter fachgerechter Betreuung. Die fachliche Qualifikation der Besatzung stellt das Erkennen von bedrohlichen Einsatzgeschehen und die Durchführung von lebensrettenden Maßnahmen sicher. Die Ausstattung umfasst auch Materialien zur Durchführung von lebensrettenden Maßnahmen, wenn auch nicht im gleichen Umfang wie in Rettungswagen/Notfallkrankentransportwagen.

Rufname: Trier 3/85-1

Besatzung: Fahrer mind. Rettungshelfer

Beifahrer mind. Rettungssanitäter

Einsatzzeiten: Wochentags von 6:00Uhr bis 16:00Uhr

Grundfahrzeug: Ford Transit Custom; Automatik; Klimaautomatik; Digitalfunk mit Funkdatensystem und Navigation; Freisprecheinrichtung für Funk und Mobiltelefon

Ausbau: Strobel Sonderfahrzeuge, Aalen

Notfallmedizinische Ausstattung: Notfallrucksack, AED; Sauerstoff tragbar; Sauerstoffanlage Fahrzeug; Fahrtrage; Vakuummatratze; Treppensteiger

Beklebung laut aktueller Richtlinie DRK Rheinland-Pfalz

Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen allseits gute Fahrt und erfolgreiche Einsätze!

DRK bittet um Solidarität bei Kleiderspenden

Corona-Krise hat erheblichen Einfluss auf die Alttextilsammlung und Vermarktung.

TRIER-SAARBURG. Im Frühjahr werden traditionell die Kleiderschränke ausgemistet. In der amtlich verordneten „Corona-Auszeit“ schaffen nun zusätzlich besonders viele Bürger für Ordnung in den eigenen 4 Wänden. Dadurch ist das Aufkommen an Kleiderspenden und leider auch die illegale Entsorgung von Rest- und Sperrmüllanteilen in die Alttextilcontainer stark angestiegen. Erschwerend kommt vielerorts hinzu, dass Mitbewerber ihre Sammlung bereits eingestellt haben. Das DRK hält an der Aufrechterhaltung einer regelmäßigen Erfassung / Behälterentleerung fest, bittet jedoch die Bürger um ihre Mithilfe damit die Situation an den zurzeit stark frequentierten Abgabestellen und Alttextilbehälterstandorten nicht eskaliert.
  1. Falls möglich, lagern Sie Ihre Altkleiderspende für die nächsten 3-4 Monate zuhause trocken, staubfrei und gut verpackt in Tüten ein
  2. Beim unvermeidlichen Gang zum Alttextilcontainer oder einer Abgabestelle, spenden Sie bitte nur tragfähige Kleidung und Schuhe sowie gut erhaltene Haushaltstextilien
  3. Auflagen jeder Art, Schaumstoffe, Kissen oder synthetische Bettwaren gehören nicht in den Alttextilbehälter sondern müssen als Sperrmüll auf den Deponien entsorgt werden
  4. Bei vollen Alttextilcontainern, stellen Sie ihre Spende bitte nicht daneben ab, da diese u.a. der Witterung oder Beraubung ausgesetzt ist und dadurch sehr unbrauchbar wird
Mit dem richtigen Verhalten können Sie einen wertvollen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Alttextilsammlung leisten. Bedingt durch die weltweiten Auswirkungen der Corona-Krise sind auch die drittbeauftragten Verwertungspartner des DRK, stark in ihren Vermarktungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Grußwort unseres DRK-Kreisverbands Präsidenten Wolfgang Reiland

Liebe Freunde des Roten Kreuzes, 

heute vor genau sechs Wochen wurden in Rheinland-Pfalz die ersten Allgemeinverfügungen zur Bewältigung der Coronakrise erlassen. Seitdem müssen wir alle mit Einschränkungen leben, die wir in diesem Ausmaß nie erwartet hätten. Dies ist für uns alle nicht einfach und es wird sicherlich noch viele Wochen und Monate dauern bis unser Leben wieder „halbwegs normal" verlaufen wird.

Mein Dank gilt all denjenigen, die unsere Infrastruktur aufrecht halten, die im medizinischen Bereich arbeiten oder aber die sich um unsere älteren Mitmenschen und all diejenigen kümmern, die wegen Vorerkrankungen ihr häusliches Umfeld nicht verlassen können. Sie alle leisten, jeder an seinem Platz, einfach Unglaubliches.

Ganz besonders möchte ich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Helferinnen und Helfern unseres DRK-Kreisverbands Trier-Saarburg e.V. bedanken. Sowohl im Rettungsdienst, den Sozialstationen, dem Blutspendewesen, dem Hausnotruf, bei Essen auf Rädern, dem Katastrophenschutz, der AfA in Hermeskeil, den verschiedensten Beratungsdiensten, den Fieberambulanzen, der Verwaltung und Organisation und in vielen anderen Bereichen ist es ihnen trotz schwierigster Rahmenbedingungen gelungen unsere Dienste aufrecht zu halten. Dies war nur durch ihren großen persönlichen Einsatz, durch ihren Idealismus und die Bereitschaft eines jeden einzelnen überall dort Hilfe zu leisten wo er gebraucht wurde möglich. Im Namen all derjenigen, denen geholfen wurde sage ich ihnen „Danke".

Ich wünsche allen Helferinnen und Helfern - gleich ob haupt- oder ehrenamtlich - für die vor uns liegenden Wochen und Monate viel Kraft. Es ist noch ein langer und steiniger Weg den es zu bewältigen gilt. Ich bin mir aber sicher, dass wir es gemeinsam schaffen werden.

Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich auf.

Ihr

Wolfgang Reiland
Präsident
DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V.

Corona: Was passiert, wenn ich krank werde?

Vorsorgevollmacht / Betreuungsverfügung / Patientenverfügung

Viele Menschen sorgen sich derzeit, dass sie sich mit dem Corona-Virus infizieren und an COVID-19 erkranken. Gerade für ältere Menschen und Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen kann der Verlauf dieser Infektion schwer oder gar tödlich sein. Daher ist es verständlich und auch wichtig, dass man rechtzeitig regelt, was im Krankheitsfall passiert und wie eine mögliche Behandlung, auch wenn man selbst nicht mehr entscheiden kann, aussehen soll. Hierzu gibt es unterschiedliche Instrumente, die den eigenen Willen verbindlich regeln und sicherstellen, dass Sie so behandelt werden, wie Sie es sich gewünscht haben. Unsere Ansprechpartner*innen beim Betreuungsverein des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg e.V. informieren Sie gerne, welche Möglichkeiten es gibt und wer Sie dabei kompetent beraten kann. Grundlegende Informationen hält das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hier für Sie bereit: Patientenverfügung Weitere Informationen, sowie die Ansprechpartner*innen des Betreuungsvereins finden Sie hier.
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